Förderstufe IV

Sonderpädagogische Diagnose und Werkstattklassen

Der Lebenspraktische und Berufswahlvorbereitende Lernbereich tritt ab der 7. Klasse neu hinzu. Es geht in den Sonderpädagogischen Diagnose-und Werkstattklassen (SDW) darum, die Schüler handlungskompetent für ihr späteres Erwachsenen- und Berufsleben zu machen.

Gute Chancen fürs Berufsleben

Alles, was in den Klassen 7 bis 9 gelernt wird, dient einem Ziel: Fit zu werden fürs Leben, den Beruf und eine Familie. In den jeweiligen Jahrgangsstufen werden die Schüler in der Vorbereitungs-Orientierungs-u. Individualisierungsphase auf das Berufsleben vorbereitet. Dafür bahnt die Josef-Landes-Schule, als Förderzentrum, neben der Vermittlung notwendiger Schlüsselqualifikationen auch den Aufbau des notwendigen Selbtvertrauens an.

Förderstufe 4 Lernbausteine

Die Entwicklung der Persönlichkeit Individuelles Lern- und Arbeitsverhalten Individuelle berufliche Perspektiven
Die Josef-Landes-Schule

versucht, möglichen Gefährdungen der persönlichen Entwicklung, wie z.B. Drogenmissbrauch, Verhaltensstörungen etc. entgegenzuwirken. Das gelingt nur, wenn der Jugendliche über soziale und personale Kompetenzen verfügt. Dabei steht als oberstes Ziel ein Jugendlicher, der:
Die Einstellung zur Arbeit und zu Mitmenschen wird bereits durch die Schule geprägt. Eine positive Grundeinstellung und die Beherrschung wichtiger Arbeitstechniken/ Lernmethoden sind wesentliche Voraussetzungen für einen erfolgreiche Übergang in die Ausbildung. Praxistagen, Betriebserkundungen und Praktika wird ein hohes Maß an Aufmerksamkeitund Zeit gewidmet.Durch gezielte Beobachtung und Beratung wird der Schüler zu seiner individuellen Berufswahl geführt. Hier spielt die Zusammenarbeit zwischen der Schule und der Arbeitsverwaltung, den örtlichen Betrieben, der erreichbaren Förderberufsschule und Berufsbildungswerken eine große Rolle.
  • selbstverantwortlich handelt,
  • kritisch und selbstkritisch denkt,
  • erlebnisfähig ist und dadurch, dass er sich als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft empfindet,
  • ein Selbstwertgefühl aufbauen und
  • auch zu seinen Stärken und Schwächen stehen kann und
  • aufgeschlossen ist für religiöse und ethische Themen.
Anerkennung von Regeln und Ordnungsnormen.

Arbeitstugenden wie

  •     Zuverlässigkeit
  •     Ehrlichkeit,
  •     Fleiß,
  •     Teamfähigkeit,
  •     Pflichtbewusstsein,
  •     Arbeitsinteresse,
  •     Pünktlichkeit,
  •     Ordnung,
  •     Selbstsicherheit.

Berufsberater:

Agentur für Arbeit Kempten
Frau Katharina Mayer
Telefon: (0 83 1- 20 56 16 1)

Oder direkt per E-Mail:

kempten-memmingen.161-reha@arbeitsagentur.de

In dringenden Fällen Sekretariat der Agentur für Arbeit (0831) 2056-287