Förderstufe I (Diafö)
Für welche Kinder ist die Diagnose- und Förderstufe da?
Wenn Ihr Kind bei der Einschulung den Anforderungen der Grundschule nicht gerecht werden kann, gibt es dafür Gründe. Die Diagnose- und Förderstufe, kurz DiaFö, diagnostizieren die Ursachen dieser Schwierigkeiten und bietet geeignete Fördermöglichkeiten an. Besonders wird dabei auf die Bereiche Lernen, Sprache, Wahrnehmung, Motorik und Verhalten geachtet. Denn nur so ist eine zielgerichtete, erfolgversprechende Förderung möglich.
Mehr Zeit für den Erfolg.
Lernen ohne Überforderung.
Um dem Kind die Möglichkeit zu geben, trotz seiner Probleme schulische Erfolgserlebnisse zu haben, wird der Lernstoff der ersten zwei Grundschuljahre auf drei Jahre verteilt. Dadurch ist es ohne Zeitdruck in der Lage, neben den schulischen Anforderungen auch sein persönliches Problem zu bewältigen.
Durch individuelle Förderung
Schwächen ausgleichen.
In kleinen Klassen von maximal 15 Schülern ist es möglich, auf jedes Kind individuell einzugehen. Es werden alle wichtigen Faktoren, individuelle ebenso wie soziale, berücksichtigt und ein diagnosegestützter Förderplan erstellt. Speziell zusammengestellte Gruppen erleichtern das Lernen. Eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern, Therapeuten, Ärzten und anderen Einrichtungen optimieren die Chancen für eine erfolgreiche Entwicklung.
Mit allen Sinnen lernen.
Ein ganzheitliches Programm.
Lernen heißt erfahren. Nicht nur rational, sondern auch emotional - alle Sinne sollen daran beteiligt sein. Und so lernen wir, indem wir hören, sprechen, fühlen, sehen, begreifen, wahrnehmen, schmecken, riechen, spielen, singen und uns bewegen.